Schlaf steigert die Potenz
Dabei sind es häufig Alltäglichkeiten, die die Libido beeinträchtigen. Eine Studie aus Chicago, welche im Fachblatt „JAMA“ veröffentlicht wurde, entlarvt zum Beispiel Schlafmangel als Übeltäter. An der Studie der Medizinerin Eve Van Cauter nahmen Männer im Durchschnittsalter von 24 Jahren teil. Diese wurden vorher gründlich untersucht, bevor sie in ein Schlaflabor geschickt wurden. Zuerst durften sie drei Nächte bis zu zehn Stunden lang schlafen, danach folgten acht Nächte mit weniger als fünf Stunden Schlaf. Am jeweils letzten Tag dieser beiden Phasen wurde ihnen innerhalb 24-Stunden alle 15 bis 30 Minuten Blut abgenommen und untersucht.
Das Ergebnis: die Woche Schlafmangel hatte sich deutlich auf die Testosteronwerte niedergeschlagen. Der Testosteronspiegel war auf das Niveau eines 40-jährigen gesunken (rund 10-15 %). Das Hormon Testosteron wird bei Männern im Hoden hergestellt und steuert neben der Entwicklung der männlichen Geschlechtsorgane und Spermien auch die Libido sowie den Knochen- und Muskelaufbau. Gerade im Schlaf werden besonders große Mengen des Hormons ausgeschüttet. Schläft man zu wenig, verspürt man bald mangelnde Lust, schlechte Stimmung und Abgeschlafftheit.
Der Hormonhaushalt macht‘s
Kurz gesagt: wer ausreichend schläft, hat mehr Lust. Allerdings ist nicht jeder mit einem gesunden Tag-Nacht-Rhythmus gesegnet. Alleine in Deutschland leiden über 20 Millionen Menschen unter Schlafstörungen. Einzelne Nächte, in denen man nicht zur Ruhe kommt, sind noch nicht besorgniserregend. Wenn sich allerdings schlaflose Nächte aneinanderreihen, sollte man dringend aktiv werden.
Damit sich der Tag-Nacht-Rhythmus normalisiert und der Lustpegel wieder steigt, haben sich Präparate mit Tryptophan als schonend und hilfreich erwiesen. Tryptophan wird nicht nur eine libidosteigernde Wirkung nachgesagt, die Aminosäure wird bei Licht zudem zu Serotonin umgewandelt. Als Glückshormon hebt es die Stimmung und reduziert Stress, Ängste und Sorgen sowie Depressionen. Solche Lustkiller schaltet Serotonin wirksam aus. Doch Achtung: Serotonin ist im Bezug auf den Sexualtrieb nicht unumstritten. Das Hormon wird beim Mann beim Höhepunkt ausgeschüttet, wirkt dann als Gegenspieler zum Hormon Dopamin und macht den Mann unempfänglicher gegenüber sexuellen Reizen. Deshalb sollte man auf ein Übermaß an Serotonin verzichten.
Bei Dunkelheit wird Serotonin zu Melatonin umgewandelt. Es reguliert den nächtlichen Hormonhaushalt. So sorgt es für die ausreichende Bildung von Sexualhormonen (wie Testosteron) und einen gesunden Schlaf. Die stresslösende Wirkung von Melatonin kann sich außerdem positiv auf die Libido niederschlagen. Bei Tierversuchen von Prof. Dr. William Regelson und Dr. Walter Pierpaoli zeigte sich, dass bei der Verabreichung von Melatonin die Hoden und Eierstöcke im Alter nicht schrumpfen und der Sexualtrieb bis ins hohe Alter erhalten bleibt. Erfahrungsberichte deuten darauf hin, dass sich diese Beobachtungen auch auf den Menschen übertragen lassen.
Ein Beispiel für ein natürliches Mittel, das den Schlaf fördert, ist Zenbev. In ihm wird Tryptophan in einem bestimmten Verhältnis mit Dextrose kombiniert, die es beim Überwinden der Blut-Hirn-Schranke unterstützt. Natürliche B-Vitamine helfen bei der optimalen Verwertung. So kann im Gehirn aus dem Tryptophan über die Zwischenstufe Serotonin das Schlafhormon Melatonin hergestellt werden. Dabei entsteht nur so viel Melatonin, wie für einen erholsamen Schlaf benötigt wird. Das Getränkepulver Zenbev wird aus entölten, gemahlenen Kürbiskernen hergestellt und ist in den leckeren Geschmackssorten Schokolade und Zitrone erhältlich. Zenbev ist in Apotheken und im Onlineshop von Quintessence erhältlich.
Forum "Gesundes Seelze"
Galeria Vital® Gesundheits- und Marketingredaktion